In der psychoanalytischen Arbeit wird davon ausgegangen, dass durch konfliktbehaftete und in der Regel unbewusste Verarbeitung von früheren Lebenserfahrungen mit prägenden Bezugspersonen krankheitswertige Symptome entstehen können. In der Beziehung zwischen Patient(in) und Therapeut(in) wird dies in der Regel re-inszeniert und kann so einer Bearbeitung zugeführt werden. Hieraus ergeben sich meist neue Einsichten, welche neues Verhalten und befriedigenderes Leben ermöglichen.
Eine psychoanalytische Behandlung umfasst zwischen 80 bis 300 Therapieeinheiten. Sie wird in der Regel liegend durchgeführt und erfordert mindestens zwei Sitzungen pro Woche.